Die Angst vor öffentlichen Reden überwinden, Teil II

Tiger hält Jäger in Schach von Charles R. Knight

Tiger hält Jäger in Schach von Charles R. Knight

Dies ist der zweite Teil der Pitch Avatar Der Artikel des Teams zur Stärkung der Redner bei Online-Veranstaltungen. Während in der ersten Teilhaben wir uns mit dem Umgang mit aufdringlichen Gedanken befasst, die das Reden in der Öffentlichkeit behindern. Hier geben wir Einblicke in die sichere Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation.

Stärken Sie Ihre Fähigkeiten mit einem Zertifizierungsprogramm

Aus Physique Populaire (École des Beaux-Arts) – Zeremonie am Feuer

Aus Physique Populaire – Zeremonie am Feuer

Hinter der fesselnden Redekunst renommierter Schauspieler, Moderatoren und Redner verbirgt sich eine Reise engagierten Lernens. Wenn Sie häufig mit Publikum interagieren und Ihre Angst vor öffentlichen Reden überwinden möchten, sollten Sie die Anmeldung zu einem seriösen Kurs für öffentliche Reden in Betracht ziehen.

Durch wertvolle Lektionen und praktisches Wissen erwerben Sie grundlegende Fähigkeiten und gewinnen das Selbstvertrauen, um zu glänzen. So wie alte Rituale und Zeremonien Einzelpersonen das Erwachsensein verliehen, markiert eine Zertifikatszeremonie Ihre Einführung in einen Bereich der Fachkompetenz, der von angesehenen Influencern bestätigt wird. Nutzen Sie die symbolische Kraft der Zertifizierung und begeben Sie sich auf einen transformativen Weg, um Ihre verborgenen Fähigkeiten freizusetzen.

 
Meistern Sie das Sprechen durch umfangreiche Proben und freundliches Feedback

Religiöses Druidenfest von Henry Tyrrell

Religiöses Druidenfest von Henry Tyrrell

Es gibt keinen Ersatz für Übung, um die Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden. Wenn Sie Ihre Präsentation proben, können Sie den Stoff gründlich verinnerlichen, eventuelle Fehler ausbügeln und verschiedene Ansätze ausprobieren, um die perfekte Mischung zu finden. Durch mehrere Proben verfeinern Sie Ihre Techniken bis zum Automatismus, ähnlich wie Sportler, die ihre Fähigkeiten verfeinern. Es fördert die Fähigkeit, instinktiv zu handeln, auch angesichts von Angst, und zwar auf einer unterbewussten Ebene.

Denken Sie daran, dass es beim Üben nicht um gedankenloses Auswendiglernen geht. Sogar das spielerische Improvisieren mit unterschiedlichen Betonungen und das Ersetzen vorgegebener Zeilen durch „bla, bla, bla“ kann die Vertrautheit fördern und das Selbstvertrauen stärken. Nehmen Sie die Einstellung an, dass die „Sie gegen das Publikum“-Dynamik weder einschüchternd noch gefährlich ist. Versuchen Sie, mit prägnanten Gesprächsthemen mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und jeder Interaktion Spontaneität zu verleihen.

Es ist entscheidend, die realen Bedingungen so genau wie möglich zu simulieren. Holen Sie sich die Unterstützung von Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern, die während Ihrer Proben in die Rolle von Zuschauern schlüpfen können.

Hier ist ein kleines Geheimnis: Bitten Sie Ihr Probenpublikum, positiv auf Ihren Auftritt zu reagieren. Nicht übertrieben, sondern mit anerkennendem Nicken, warmem Lächeln und positiven Kommentaren. Warum? Es verbessert nicht nur Ihre Sprechfähigkeiten, sondern nutzt auch die Kraft des magischen Denkens.

Denken Sie an unsere entfernten primitiven Vorfahren, die, bevor sie sich auf die echte Jagd begaben, unter der Anleitung von Schamanen symbolische Rituale durchführten und das „Töten“ von Tieren und Vögeln nachahmten. Lachen Sie nicht über ihren naiven Glauben, denn diese Rituale steigerten ihren Jagderfolg. Unabhängig von der religiösen Einstellung fiel es den Jägern leichter, Speere und Pfeile präzise auf Kreaturen zu werfen, die sie bereits im Geiste besiegt hatten.

Das ist die Essenz dieser Verzauberung. Wenn unser Unterbewusstsein glaubt, dass ein bestimmtes Ergebnis erreichbar ist, werden wir ruhiger und der Erfolg stellt sich mühelos ein.

Fügen Sie Humor hinzu, um die Präsentationsatmosphäre aufzulockern.

Eine Nachtvorlesung über Evolution („Punch“/Oxford Science Archive)

Eine Nachtvorlesung über Evolution („Punch“/Oxford Science Archive)

Wenn Sie Ihrer Präsentation Humor verleihen, können Sie eine entspannte Atmosphäre für Sie und Ihr Publikum schaffen. Ein gut getimter Witz, eine witzige Bemerkung, ein verspielter Cartoon oder ein lustiges GIF als Folie oder sogar ein kurzer Blitz oder ein Quiz können den Zweck erfüllen. Seit jeher wissen wir, dass Humor die Kraft hat, Spannungen innerhalb einer Gruppe aufzulösen, in der Lachen eher Belustigung als Aggression bedeutet. Nutzen Sie diese bemerkenswerte Eigenschaft, die unsere Menschheit geerbt hat.

Um Witze wirkungsvoll zu machen, beachten Sie diese drei wesentlichen Regeln:
Stellen Sie zunächst sicher, dass die Witze für das Präsentationsthema relevant sind. Auf diese Weise steigern Sie die Aufnahme Ihrer Ideen durch das Publikum. Andernfalls könnten sie die Aufmerksamkeit ablenken und den Fluss Ihrer Präsentation stören.

Zweitens: Behalten Sie Taktgefühl in Ihrem Humor. Es gibt einen Unterschied zwischen „mit jemandem lachen“ und „über jemanden lachen“.

Drittens: Halten Sie die Witze kurz und prägnant. Selbst die urkomischsten Anekdoten, die länger als dreißig Sekunden dauern, sollten am besten beiseite gelassen werden. Die Zuschauer von heute schätzen prägnante und dynamische Präsentationen, die sie fesseln.

Nutzen Sie die Kraft der Teamarbeit in Präsentationen.

Charles R. Knight – Mammut gegen Mensch

Charles R. Knight – Mammut gegen Mensch

Eine einfache, aber effektive Methode, verschiedene Formen der Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden, besteht darin, die Präsentation auf mehrere Redner aufzuteilen. Durch die Aufteilung der Bühne wird die Verantwortungslast für jeden Einzelnen deutlich reduziert. Darüber hinaus bietet die Anwesenheit von Kollegen in herausfordernden Situationen ein Sicherheitsnetz. Es wurde immer wieder beobachtet, dass Menschen bei der Zusammenarbeit in einer Gruppe dazu neigen, ruhiger zu bleiben und weniger Fehler zu machen, selbst wenn die Interaktionen aus lockerem Geplänkel bestehen.

Die Ursprünge dieses Phänomens lassen sich auf unsere Urinstinkte zurückführen, die mit unseren anderen angeborenen Reaktionen verknüpft sind. Stellen Sie sich einen einsamen Jäger oder Sammler in der Antike vor. Wenn ihr Pfeil das Ziel verfehlte, gab es niemanden, der für einen Ersatzschuss sorgte – ganz zu schweigen von der Abwesenheit eines Begleiters, der ihnen den Rücken freihielt und sie vor lauernden Bedrohungen wie Säbelzahntigern oder gefürchteten Wölfen schützte. Es ist kein Wunder, dass unsere Vorfahren die Gruppenjagd bevorzugten, genauso wie wir Trost darin finden, als geschlossenes Rednerteam zu präsentieren.

Nicht Leistung, sondern Kommunikation.

Louis Figuier – Fest der Bronzezeit

Louis Figuier – Fest der Bronzezeit

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie bei ungezwungenen Gesprächen mit Familie, Freunden, Bekannten oder Kollegen mühelos als Mittelpunkt der Party glänzen? Aber in dem Moment, in dem Sie formell sprechen, brauchen Sie Hilfe bei der Formulierung, werden von der roboterhaften Intonation geplagt und verlieren die witzigen und originellen Qualitäten, die Sie ausmachen. Hier ist eine (nicht) überraschende Entdeckung: Diese angeborenen Gesprächschips sind immer noch in Ihnen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie den Kommunikationsmodus ausgeschaltet und den „Performance“-Modus eingeschaltet haben.

Tief in Ihrem Unterbewusstsein herrscht die Überzeugung, dass Sprechen ein ganz anderer Bereich ist, in dem die gewöhnliche Sprache nicht ausreicht. Dabei spielt es keine Rolle, woher diese Vorstellung stammt, sei es aus vergangenen Schulerlebnissen oder eingeprägten Bildern aus Büchern und Filmen. Was wirklich zählt, ist, dass dieser Glaube grundsätzlich falsch ist.

Sie müssen keine Leistung erbringen; Sie müssen kommunizieren. Sprechen Sie so, wie Sie es gewohnt sind, mit einem Hauch von Raffinesse. Natürlich ist es wichtig, Ihre Sprache anzupassen, um Obszönitäten und unangemessene Witze zu vermeiden.

In unserem Alltag wechseln wir mühelos zwischen den Sprachstilen, wenn wir uns mit verschiedenen Gruppen unterhalten – Freunden, Eltern und Kollegen. Das gleiche Prinzip gilt bei der Ansprache eines Publikums. Es ist nicht nötig, die Maske eines Motivationsredners aufzusetzen oder eloquente Filmfiguren nachzuahmen. Seien Sie authentisch und vermitteln Sie Ihre Botschaft in einem Stil, der einzigartig für Sie ist.

Zusammenfassung

Bevor wir uns trennen, möchten wir Ihnen noch einen letzten Ratschlag geben. Ist Ihnen aufgefallen, wie oft wir uns auf die Antike beziehen, als unsere Vorfahren Tierhäute trugen und Werkzeuge aus Stein anfertigten? Es dient als Erinnerung daran, dass unsere Ängste heute nicht einzigartig sind.

Sie bestehen im Laufe der Geschichte fort, und die Menschheit hat bemerkenswerte Wege gefunden, sie zu überwinden. Stellen Sie sich nur den Schrecken vor, den unsere fernen Vorfahren in sich überwinden mussten, als sie furchterregenden Raubtieren in die Augen starrten. Im Vergleich dazu verblasst der Anblick eines Publikums während einer Präsentation.

Denken Sie daran, jede Angst kann überwunden werden.

Viel Glück an alle, erfolgreiche Präsentationen und hohe Gewinne!

Ein Mensch erreicht einen Roboter in einem Telefon
Sie haben die maschinelle Übersetzung des Artikels gelesen. Der Originaltext ist auf Englisch, Ukrainisch und Russisch verfügbar.

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